Rechter Fuß zurück – und wieder
vor. Linker Fuß zurück und wieder vor. Der Grundschritt der Damen beim Salsa
ist zack-zack gelernt. Bei Tanzlehrer Jorge Vicet ergeben sich auch
komplizierte Drehungen, Figuren und vor allem der Spaß am Salsa-Tanzen quasi
von selbst. Sein Tanzstudio Casa de la Salsa Havanna liegt im Herzen
Gostenhofs, womit sich gleichzeitig eine angenehm entspanntere Atmosphäre
ergibt als in formellen Großtanzschulen, wie Streng, Schlegl & Co.
In den großen Spiegel kann man sich selbst beim Hüftschwung beobachten. |
Jorge ist Tanzlehrer, natürlich Kubaner mit Leib und Seele und unterrichtet viele lateinamerikanische Tänze wie Salsa, Merengue/Bachata, Cha Cha Cha oder Reaggeton. Entsprechend sind auch Studio und Flair seiner kleinen Schule gestaltet: bunt, entspannt und locker: An den gelben Wänden hängen original kubanische Bilder, in der Ecke ist eine Plastikpalme dekoriert und in den Pausen steht man an der Havanna-Bar unter einem Plastikpapagei.
Cuba Libre sucht man hier vergeblich, denn Alkohol wird nicht ausgeschenkt. Dafür gibts Wasser, Cola oder echt kubanischen Kaffee. |
Irgendwie ist es klar, dass Jorge es tanztechnisch voll drauf hat, denn,
geboren und aufgewachsen in Havanna, tanzt er seit seinem 10. Lebensjahr. Ganz
lange war er vor Ort auch als Salsalehrer tätig, bevor er beschlossen hat, ein
bisschen Kuba nach Nürnberg zu bringen. In der Region tritt er übrigens
professionell bei diversen Festivitäten auf.
Das Studio ist klein aber fein. Man fühlt sich ein bisschen wie im Urlaub und kommt gleich vom Alltagsstress runter. |
Als Lehrer ist er spitze, denn
er schafft es, sogar die kompliziertesten Figuren einfach und schnell zu
vermitteln (wie es dann in der Umsetzung bei UNS aussieht, ist noch mal ein
anderes Thema).
Dass der Unterricht so viel Spaß macht, liegt nicht nur an den altersmäßig gemischten Gruppen, sondern auch an seiner guten Laune, seinem Temperament und der familiär-freundschaftlichen Atmosphäre. Betritt man den Raum schallt einem erst mal ein nettes „Hola – ¿Qué tal?“ gefolgt von Küsschen-Küsschen entgegen. Sehr nett!
Dass der Unterricht so viel Spaß macht, liegt nicht nur an den altersmäßig gemischten Gruppen, sondern auch an seiner guten Laune, seinem Temperament und der familiär-freundschaftlichen Atmosphäre. Betritt man den Raum schallt einem erst mal ein nettes „Hola – ¿Qué tal?“ gefolgt von Küsschen-Küsschen entgegen. Sehr nett!
In den Tanzstunden werden
jeweils 1-2 neue Schritte gezeigt, die dann geübt werden. Selbstverständlich
ist Jorge bei Fragen oder Unsicherheiten immer gerne für seine Schüler da.
Ach übrigens, man muss kein Paar sein, um am Unterricht teilzunehmen, häufig finden sich Teilnehmer dort zum Tanzen zusammen.
Ach übrigens, man muss kein Paar sein, um am Unterricht teilzunehmen, häufig finden sich Teilnehmer dort zum Tanzen zusammen.
Die Bilder stammen von Künstlern aus Kuba. Manche kann man auch kaufen. |
Wer möchte – uns wurde es
beispielsweise ans Herz gelegt – kann Style und Hüftschwung in einem der vielen
Wochenend-Workshops verfeinern (oder überhaupt erst mal entwickeln).
(Videos folgen heute Nachmittag)
(Videos folgen heute Nachmittag)
Preislich ist das Casa de la
Salsa Havanna vergleichsweise günstig: Durchschnittlich zahlt man für einen wöchentlich
stattfindenden Salsa-Kurs für 7 x 90 min., 75 Euro/Person. Ein Salsa-Workshop
am Wochenende kostet für 2 x 3 Std. à 60 min. 49,- Euro/Person).
Wer’s also etwas
unkonventionell und kubanisch mag, bucht sich hier für den nächsten Kurs ein.
Auch als Weihnachtsgeschenk ist ein Workshop oder Tanzkurs eine schöne Idee,
wie ich finde.
Casa de la Salsa Havanna
Eberhardshofstr. 12
(U-Bahn
Gostenhof)
90429
Nürnberg
Öffnungszeiten
Je nach Kursplan
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