Mittwoch, 24. Juli 2013

Flex Lagerverkauf und Vernissage der Quelle Ateliers

Am bisher heißesten Tag 2013 lud Flex zu Lagerverkauf im alten Quelle-Gebäude ein. Natürlich sind wir trotz der Hitze der Einladung gefolgt, denn erfahrungsgemäß findet man dort wirklich ausgefallene Used-Stücke.
Flex ist ein kleiner Second-Hand Laden mit Schwerpunkt auf Vintage Klamotten- und Einrichtungsstücken der 30er bis 80er-Jahren mit Sitz in Gostenhof. Den Laden selbst werde ich Euch bald in einem separaten Post noch mal vorstellen, aber jetzt erst mal zurück zum Lagerverkauf.
Ich glaube, 2 Mal jährlich öffnen sich die Lagertüren und verkauft wird alles, was im Shop keinen Platz mehr findet. Diesmal lag der Schwerpunkt auf Kleidung - ein paar ausgesuchte Möbel konnte man dennoch erstehen, allerdings war die Auswahl sehr überschaubar. Im Vergleich zu Vintage-Läden in Berlin oder Hamburg würde ich Flex (trotz Lagerverkauf) als vergleichsweise hochpreisig einordnen. Es ist aber ja nicht so, als hätten wir hier eine ähnliche Second-Hand Auswahl wie in Berlin, also nehmen wir, was eben da ist. Einige hübsche Fundstücke konnten wir uns trotzdem sichern.
Wann genau die Lagerverkäufe jeweils stattfinden, weiß ich nicht. Ihr vielleicht? Ich werde Euch aber auf dem Laufenden halten, wenn ich das Datum des nächsten kenne.


Flex - Vintage Second Hand Design
Kernstraße 7,
D – 90429 Nürnberg

Google-Maps


Aktuelle News gibt's auf der Flex-Facebook-Seite


Egal ob Retro-Badeanzug der 80er, Blümchenkleider oder Midi-Röcke: Ein Besuch des Flex-Lagerverkaufs lohnt.

Zufälligerweise haben die Quelle-Ateliers am gleichen Tag ihre Türen geöffnet und zur Vernissage sowie einem kleinen Festchen auf der Dachterasse geladen. Und weil wir ja sowieso schon mal da waren, haben wir die Chance genutzt, um uns das alte Quelle Gebäude genauer anzusehen.
Seit der großen Quelle-Pleite 2007 stand das riesen Gebäude eine zeitlang leer, bevor einige Künstler den Betonklotz eroberten. Heute findet man Grafiker, Musiker, Designer und andere Kreative.
In die Ausstellung kommt man eigentlich nur via Lastenaufzug, der mit Topfpflanze, Teppich und Couch an ein Wohnzimmer erinnert (den haben wir allerdings leider nicht gefunden und sind daher die 4 Stockwerke die Treppe hoch gekeucht). Oben erwartete uns entspannte Musik und Kunst in jeder Ecke. Auch wenn sich mir persönlich einiges davon nicht erschlossen hat (Ist das Kunst oder kann das weg?) habe ich mich sehr gefreut, dass auch die Siebdruckwerkstatt aus dem K4 "traumerfüllungspflicht" mit einigen schicken Shirts, Totebags oder bedruckten Butterbrottütchen vor Ort war. Besonders gefallen mir die Designs mit dem alten Quelle Gebäude darauf. Auch die "traumerfüllungspflicht" werde ich Euch gerne noch mal mit einem separaten Post vorstellen.
Außen auf der Dachterasse ließ es sich bei den heißen Temperaturen schon besser aushalten: Kühle Getränke und zahlreiche Sitzoasen luden zum Chillen und Blick-Genießen ein; denn der war wirklich fabelhaft und reichte über ganz Nürnberg.
Da die Dachterasse nicht so häufig für die Allgemeinheit geöffnet ist, war der Tag und die Vernissage ein echtes Highlight und man darf gespannt sein, von welchem der Künstler man in naher Zukunft noch etwas hören wird.


Neben Teppichen oder gemütlichen Sitzplätzen im Schatten, konnte man seine Füße in eines der coolen Wasserbecken halten.



Kunst, Kunst, Kunst - von Carerra-Bahn bis zur Fotoserie "Zuviel" in unserer Gesellschaft.

Allein für den Blick von der Terasse hat sich das Kommen gelohnt!



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